
Malerin, Zeichnungs- und Werklehrerin, Aktivierungstherapeutin, passionierte Tangotänzerin, Berggängerin und Köchin und – last but not least - Mutter von vier inzwischen erwachsenen Kindern: Unermüdlich gestaltet und transformiert die 55jährige Künstlerin Mirjam Huber Gerényi. Zu ihren aktuellen Arbeiten fand sie, als sie gleich zweimal als Nachlassverwalterin von geliebten Menschen amtete. So verwandelten sich Bücher und Musiknoten in ihren Händen vom angestaubten bürgerlichen Kulturgut in ein vielfarbiges künstlerisches Vermächtnis.
Aufgewachsen in Kilchberg, absolvierte Mirjam Huber Gerényi das Lehrerseminar in Zürich und die Schulen für Gestaltung in Luzern und Zürich. Sie unterrichtete an verschiedenen Schulen und in ihren Ateliers. Sie zeichnete und malte und stellte aus, seit zwölf Jahren auch regelmässig in ihrem luftigen Mal- und Tangoatelier in Au/ZH. Seit 1992 lässt sie ihren ungarischen Grossvater in ihrem Künstler-Doppelnamen weiterleben.
Seit 1988 Mitglied der eigenwilligen Gruppe für die Förderung der Kleiderkunst „Art To Wear“ :
1990 | Galerie del Mese, Meisterschwanden Galerie Smend, Köln |
1992 | Villa am Aabach, Uster Schweinfurth Art Centre, Auburn (New York) |
1994 | Textilmuseum St. Gallen |
1999 | Galerie del Mese, Meisterschwanden |
Zahlreiche Einzelausstellungen im Grossraum Zürich, jährliche Ausstellung im Architekturbüro Löwensberg und
2001 | Kunstmesse Rom |
2002 | Kunstmesse Wien |
2003 | Kunstmesse Bari |
2004-2008 | diverse Ausstellungen im Atelier „AU-Tango“ mit Konzerten, Lesungen und Tanz |
2010 | Auflösung der Familienwohnung in der Au |
2011 | Umbau des alten Hauses der Grossmutter Frieda Gerényi-Kozuschnik am Walensee |
2012 | Tod der Mutter und des Tangogefährten Miklós |
2013 | Räumen und Sortieren des grossartigen musikalischen, philosophischen und pädagogischen Nachlasses Ausstellung in der historischen Mülenen, Richterswil |
2014 | Buchprojekte und Farbprismen im Architekturbüro Löwensberg, Zürich |
2015 | Zyklus „Musik im Bild“, Atelier-Ausstellung in Au |