
«Also für mich ist das Uebereinandermalen auch irgendwie ein Effekt, eine Technik, Schichten. Angefangen hat es damit, dass ich fand, nein so geht das nicht, ich übermale das. Und dann kam ich eben darauf, dass das gut ist, weil man dann gewissen Linien nachfährt, die man eigentlich gut findet, andere lässt man weg, gleichzeitig schimmert das Ursprüngliche trotzdem durch, es gibt dem Bild eine Tiefe» (Doris Aebi in einem Gespräch mit Ella Kienast)
Der Einstieg in die Kunstwelt geschah bei Doris Aebi 1968 mit der Lehre als Schaufensterdekorateurin. Nach einem Aufenthalt in London widmete sich Doris mehrere Jahre der Keramik, inkl. dem Besuch der F + F Schule für Kunst und Design zwischen 1982 bis 1986.
Ihre grosse Offenheit für Neues hatte zur Folge, dass Doris Aebi 1998 aus einer Teilzeitarbeit als Köchin in der sogar küche zusammen mit Ihrem Mann Peter Brunner zur Mitbegründerin des gleichnamigen sogar Theaters wurde. Im Verlauf dieser Theatermitarbeit war sie für Gestaltung und Corporate Identity verantwortlich.
Ausstellungen (Auswahl)
1982 Gruppenausstellung im Volkshaus Zürich zu Gunsten Frauenhaus
1984 Gruppenausstellung F + F, Zürich
1987 Einzelausstellung Galerie Eterna Interim, Zürich
1988 Einzelausstellung Produga, Zürich
1993 Einzelausstellung Kunstagentur Klein, Zürich
2005 Gruppenausstellung Shedhalle Rote Fabrik, Zürich
2006 Gruppenausstellung Galerie Bollag, Zürich
2008 Einzelausstellung Vila Grunholzer, Uster
2011 Einzelausstellung Galerie Rindermarkt, Zürich
2013 lokalgenial. Tag der offenen Ateliers in der Stadt Zürich
2014 «Im Aufbruch» Atelierausstellung Asylstrasse Zürich, zusammen mit Keramikatelier von Karin Böckmann
Sonstiges: Ankäufe durch die Stadt Zürich
Weitere Informationen auf dorisaebi-kunst.ch